Wir über uns

Die Turnerschaft Armino-Hercynia ist eine studentische Verbindung in Hannover. Wir sind eine Gemeinschaft von Studenten und Akademikern verschiedener Fachrichtungen und Altersgruppen, die sich folgenden Prinzipien verpflichtet fühlen:

  • Studienprinzip ...das Studium steht an erster Stelle
  • Lebensbundprinzip ...es besteht auch nach dem Studium die Möglichkeit für lebenslangen freundschaftlichen Kontakt
  • Couleurprinzip ...zum Ausdruck unserer Gemeinschaft tragen wir unsere Farben in Band und Mütze
  • Conventsprinzip ...unsere Verbindung unterliegt demokratischen Grundlagen, darum fassen wir alle Beschlüsse mehrheitlich
  • Toleranzprinzip ...wir sind parteipolitisch und konfessionell ungebunden und tolerant gegenüber jeder Weltanschauung oder politischen Ansicht, sofern sie mit unserem Grundgesetz vereinbar ist.
  • Sportprinzip ...wir treiben regelmässig Sport und sind fakultativ schlagend.

Wo sind wir?

Unser Haus in der Wilhelmshavener Straße 10 ist der Mittelpunkt des Verbindungslebens . Es dient als Treffpunkt für Bundesbrüder, bietet genügend Platz für Veranstaltungen aller Art. Neben 8 günstigen Studentenbuden gibt es hier noch ein großes Wohnzimmer, zwei gut ausgestattete Arbeitszimmer mit Bibliothek und eine riesige Terrasse. Das Haus wird durch die Altherrenschaft finanziert und von den Aktiven mit Unterstützung der Alten Herren selbst verwaltet. Das Hercynenhaus ist in unmittelbarer Nähe zum Hauptgebäude der Universität gelegen. Außerdem kann man viele Universitätseinrichtungen von hier in kurzer Zeit zu Fuß oder mit der Bahn erreichen.

Was machen wir?

Um die Zeit während des Studiums etwas aufzulockern, finden bei uns regelmäßig Veranstaltungen verschiedenster Art statt.(für aktuelles siehe Semesterprogramm

  • Sportveranstaltungen (Teilnahme an und Ausrichtung von Turnieren, regelmäßiges Treiben von Sport)
  • Pflege studentischen Brauchtums ( z.B. Kneipen etc.)
  • Sonstige Veranstaltungen (Parties, Vorträge, gemeinsame Essen)

Unsere Farben

Als Zeichen unserer Gemeinschaft tragen wir Band und Mütze in den Farben unserer Verbindung, schwarz-rot-gold.

  • Das Burschenband trägt die Farben schwarz-gold auf rotem Grund, mit goldener Perkussion.
  • Das Fuxenband tragen die Füxe (Mitglieder auf Probe) bis zu ihrer Burschung. Es trägt die Farben rot-gold-rot mit goldener Perkussion.
  • Zu festlichen Anlässen (Kneipen, Kommerse, Bälle etc.) tragen wir zum Band die Mütze.
  • Der Zirkel ist eine Art Monogramm aus den Anfangsbuchstaben der Verbindung und den Buchstaben v , c und f (für vivat, chrescat, floreatque - lebe, wachse und blühe). Er folgt im Schriftverkehr unter Verbindungsstudenten der Unterschrift.

Unsere Geschichte

  • 1873 Gründung der Hercynia als schwarze Verbindung an der Technischen Hochschule in Hannover
  • 1877 Fusion der Verbindungen Arminia und Hercynia zur Armino-Hercynia, Übernahme der Farben "schwarz-rot-gold" von der Arminia, welche jedoch nicht nach außen getragen wurden.
  • 1882 Die Armino-Hercynia wird zu einer schlagenden Verbindung
  • 1897/98 Eine wöchentliche Turnstunde wird eingeführt
  • 1912 Die Armino-Hercynia setzt Farben auf und tritt als Turnerschaft dem VC (Vertreter-Convent der Turnerschaften an deutschen Hochschulen) bei
  • 1914 - 1917 bedingt durch den Ersten Weltkrieg ruht der Aktivenbetrieb
  • 1918 Erwerb eines eigenen Verbindungshauses in der Gerberstraße
  • 1925 Mitbegründung der Danziger Turnerschaft Deutschritter
  • 1935 erneute Suspendierung des Bundes
  • 1949 Wiederaufnahme des Aktivenbetriebs
  • 1951 Eintritt in den CC (Coburger Convent)
  • 1955 Einweihung des neuen Hauses in der Wilhelmshavener Straße und Fusion mit der Turnerschaft Deutschritter
  • 1971 Austritt aus dem CC, Mitbegründung des Marburger Konventes (MK)

Unser Dachverband: Die Turnerschaft Armino-Hercynia ist seit 1971 Mitglied im Marburger Konvent studentischer Verbindungen (MK) Der MK ist ein Zusammenschluß von derzeit sieben farbentragenden, fakultativ schlagenden Turnerschaften in Bonn, Göttingen, Tübingen, Braunschweig und Hannover.

Warum Verbindung?

Die unvergessliche Zeit des Studiums verbringt man nicht nur in einer normalen Wohngemeinschaft, sondern in einem Freundeskreis, der sich gegenseitig in Studienfragen unterstützt und die Möglichkeit hat, sich auch fachübergreifend zu informieren. Später bleibt durch den Lebensbund der Kontakt zu ehemaligen Kommilitonen auch über das Studium hinaus bestehen. Das Haus als Treffpunkt und Ort für gemeinsame Veranstaltungen bietet die Möglichkeit, sich immer wieder zu sehen.